Malabar-Pfeffer in Holzschale Closeup
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Malabar-Pfeffer

Gewürz der berühmten Pfefferküste

Was ist Malabar-Pfeffer?

Malabar-Pfeffer (piper nigrum) trägt nicht umsonst seine Herkunft im Namen. Von der Malabarküste kommen die besten Pfeffersorten und da ist der Malabar-Pfeffer, wie der Name verrät, absolut keine Ausnahme.

Herkunft von Malabar-Pfeffer

Im Grunde ist Malabar-Pfeffer einfach Schwarzer Pfeffer – aber eben nicht irgendeiner. Malabar-Pfeffer, auch Tigerpfeffer genannt, gilt als eine der beliebtesten Sorten des Schwarzen Pfeffers. Indien ist die Heimat des Pfefferstrauchs, die kräftigsten und aromatischsten Pfeffer kommen von hier. Und an der Malabar-Küste, der „Pfefferküste“, wachsen dank idealer klimatischer Bedingungen wiederum die besten Sorten.
Die Beeren der Pfefferpflanze werden grün und noch unreif von Hand geerntet und in der Sonne getrocknet und fermentieren dadurch. Schwarz und schrumpelig kennen wir sie als scharfe Pfefferkörner. Die lange Reifezeit macht das Aroma aus. Das Grüne der Beere zeigt sich auch bei den fermentierten Malaga-Pfefferkörnern: Zerstößt man sie, schimmern sie noch grünlich. Ein Zeichen für Frische und gute Qualität.

Geschmack von Malabar-Pfeffer

Malabar-Pfeffer hat einen höheren Gehalt an ätherischen Ölen als andere Pfeffersorten. Das hat ein sehr intensives Aroma zur Folge und warme Schärfe … die ist intensiv, aber nicht überwältigend, sie überdeckt nicht die anderen Aromen im Gericht. Das Aroma wird von leicht harzigen und zitrusartigen Noten begleitet. Er ist weniger süß als Tellicherry-Pfeffer.

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Verwendung von Malabar-Pfeffer

Wofür wird Malabar-Pfeffer verwendet?

Malabar-Pfeffer ist ein Allrounder und kann für alles eingesetzt werden, was Würze verträgt. Er gilt vor allem für herzhafte und geschmorte Gerichte als guter Begleiter, findet sich aber auch in Gewürzmischungen, Marinaden und Soßen. Er passt hervorragend zu Fleisch, Fisch und Gemüse.

Wie wird Malabar-Pfeffer verwendet?

Wie jeder Pfeffer sollte Malabar-Pfeffer für den Genuss der vollen Aromen frisch gemahlen und erst kurz vor dem Servieren zum Gericht hinzugefügt werden. Auch als Tischpfeffer ist er bestens geeignet.

Ersatz für Malabar-Pfeffer – welche Alternativen gitb es?

Wenn Sie Malabar-Pfeffer nicht zur Hand haben, können Sie stattdessen eine andere Variante des Schwarzen Pfeffers verwenden. Die hat zwar andere Aromen, kann aber als Alternative dienen.
Malabar-Pfeffer in Fakten
  • Schärfegrad: Leicht scharf
  • Varianten: Ganz
  • Konsistenz: Trocken

Wo finde ich Malabar-Pfeffer?

Malabar-Pfeffer ist in Supermärkten mit sehr großem Gewürzsortiment wie Kaufland, in gut sortierten Gewürzläden und online von verschiedenen Anbietern zu finden:
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Schon gewusst?
Pfeffer von der Malabar-Küste hat eine wirklich lange Geschichte und wurde bereits 1000 v. Chr. in der Sanskrit-Literatur erwähnt. Darum gilt Malabar auch als „Wiege des Pfeffers“. Durch indische Missionare wurde er in Südostasien und später weltweit verbreitet.
Evelyn Marunde
Evelyn Marunde
feinkosten Ressort Gewürze