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Sarawak-Pfeffer

Qualitätspfeffer aus Borneo

Was ist Sarawak-Pfeffer?

Sarawak-Pfeffer gehört zu den bekanntesten Sorten weltweit. Und das, obwohl in der Region auf Borneo erst seit etwas mehr als hundert Jahren Pfeffer kultiviert wird. Das für Pfefferpflanzen ideale Klima sorgt für enorm hochwertige Qualität, Sterneköche lieben die dadurch entstehenden komplexen Aromen.

Herkunft von Sarawak-Pfeffer

Sarawak-Pfeffer, auch als Borneo-Pfeffer bekannt, ist eine besondere Sorte des echten Pfeffers (piper nigrum). Er stammt aus der bergigen Region Sarawak auf der Insel Borneo, die zu Malaysia gehört. Die Region ist aufgrund des perfekt geeigneten Klimas als ideales Pfefferanbaugebiet und entsprechend qualitativ hochwertige Gewürze bekannt. Auch Sarawak-Pfeffer ist aus diesem Grund ein Liebling der Sterneköche.
Die Pfefferkörner sind kleiner als die bekannteren indischen Sorten wie Tellicherry- oder Malabar-Pfeffer. Die Ernte des Sarawak-Pfeffers erfolgt wie bei klassischem Schwarzen Pfeffer, während die Beeren noch grün sind. Anschließend werden sie zum Trocknen und Fermentieren ausgebreitet, wodurch sie ihre schwarze Farbe und das intensive Aroma erhalten. Sarawak-Pfeffer ist wegen seiner hohen Qualität bekannt und zum Liebling der Sterneköche geworden.

Geschmack von Sarawak-Pfeffer

Der Geschmack des Sarawak-Pfeffers ist einzigartig. Seine Pfefferkörner sind kleiner, und im Vergleich zu indischem Pfeffer ist er milder, weniger scharf und intensiv. Sein Aroma bringt sogar süße, fruchtige und schokoladige Noten mit. Daneben sind auch holzige Aromen mit einem Hauch von Anis und Eukalyptus zu schmecken.

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Verwendung von Sarawak-Pfeffer

Wofür wird Sarawak-Pfeffer verwendet?

In der Küche kann Sarawak-Pfeffer vielseitig eingesetzt werden, wie viele Sorten des Schwarzen Pfeffers. Durch sein mildes und leicht süßliches Aroma passt er hervorragend zu herzhaften Gerichten wie gegrilltes Fleisch und Gemüse, Meeresfrüchte, Eintöpfe, Tajine, Wokgerichte, Marinaden und Suppen.

Wie wird Sarawak-Pfeffer verwendet?

Sarawak-Pfeffer sollte am besten direkt vor der Verwendung frisch gemahlen werden, da sein Aroma hitzeempfindlich ist und sich schnell verflüchtigt. Dieser Pfeffer eignet sich perfekt für den Einsatz in einer Pfeffermühle.

Ersatz für Sarawak-Pfeffer – welche Alternativen gibt es?

Prinzipiell kann jeder Schwarze Pfeffer als Ersatz für Sarawak-Pfeffer dienen. Allerdings fehlen dann die charakteristischen exotischen Aromen. Wer zu indischem Tellicherry-Pfeffer greift, kommt dem schon näher. Malabar-Pfeffer kommt aus der gleichen Region und kann ebenfalls als Alternative genutzt werden.
Sarawak-Pfeffer in Fakten
  • Schärfegrad: Leicht scharf
  • Varianten: Ganz
  • Konsistenz: Trocken

Wo finde ich Sarawak-Pfeffer?

Sarawak-Pfeffer ist zu speziell, um in unseren Supermärkten im Gewürzregal zu stehen. Aber Gourmets finden ihn in vielen Gewürzläden, Feinkostgeschäften und selbstverständlich online:
Schon gewusst?
Der Pfefferanbau ist im Vergleich zu anderen Regionen in Sarawak noch gar nicht so alt. 1856 wurde damit begonnen und erst seit 1900 wurde er intensiver betrieben. Heute ist Sarawak ein bedeutender Produzent und Exporteur von Schwarzem Pfeffer, Borneo exportiert jährlich etwa 20.000 Tonnen davon. Damit ist die Region zu einem bekannten Pfefferanbaugebiet geworden und die Arbeit eine wichtige Einnahmequelle für die Bauern und das Land.
Evelyn Marunde
Evelyn Marunde
feinkosten Ressort Gewürze