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Geschichte
Seit 1976 ist die Hopfensorte Williamette auf dem Markt verfügbar. Sie stammt aus dem Nordosten des US-Bundesstaates Oregon und gilt als Weiterentwicklung der bekannten und beliebten Sorte Fuggles, der sie auch ähnelt. Benannt wurde die Sorte nach dem Tal in Oregon, in dem sie entwickelt wurde.
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Herstellung
Der Anbau der von Williamette ist eher anspruchsvoll. Trotzdem handelt es sich bei Williamette aber um eine sehr beliebte Hopfensorte, die vor allem bei leicht hopfigen Bierstilen wie American Lager oder Cream Ale gut eingesetzt werden kann.
Aussehen, Geruch & Geschmack
Dezent fruchtige Noten dominieren diesen optisch sehr ansprechenden Hopfen, der im Allgemeinen als etwas fruchtiger als seine Muttersorte Fuggles beschrieben wird. Neben Noten, die an Schwarze Johannisbeere erinnern, sind auch holzige Noten vertreten. Abgerundet wird der sehr diffizile Geschmack durch einen Hauch von Sahnekaramell, der Williamette einzigartig macht.
5 Willamette-Fakten
- Ursprungsland: USA
- Region: Bundesstaat Oregon im Nordwesten der USA
- Seit: 1976
- Benannt nach dem Tal, in dem er gezüchtet wurde
- Geschmack: Holzig, mit Frucht- und Karamellnuancen
Unser Fazit
Dank einem sehr differenziertem Aroma und verschiedensten Nuancen, die Williamette zu einer Hopfensorte mit Tiefgang machen, ist sie vielseitig einsetzbar und in der Lage jedem Ale einen ganz eigenen Charakter zu verleihen. Dies gilt insbesondere für Bierstile, die nicht allzu hopfenbetont sind, wie zum Beispiel Stouts oder Porters.
Hopfensorten von A-Z
Kurz gesagt
Mit Williamette Hopfen lassen sich einzigartige Biere kreieren, die durch eine gewisse Fruchtigkeit auffallen. Da diese Hopfensorte über einen sehr niedrigen Alphagehalt verfügt, macht er sich auch gut in Pale Ales, wenn weitere Sorten mit niedrigem Alphagehalt verwendet werden.
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feinkosten Redaktion
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