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StartBierZutatenHopfenSaphir Hopfen

Saphir Hopfen

Feinaromatischer Saphir Hopfen aus Bayern

Geschichte

Die hochfeine Aromahopfensorte Saphir wurde im Hopfenforschungszentrum Hüll gezüchtet und kam gemeinsam mit den Sorten Opal und Smaragd im Jahr 2000 auf den Markt. Das Hopfenforschungszentrum Hüll ist DAS Forschungszentrum für Hopfen in Deutschland. Hier züchtet man kräftige Bittersorten und feine Aromasorten. Hüller Zuchtsorten werden auf 82 % aller deutschen Hopfenanbauflächen kultiviert. Sie alle sind streng lizenziert und die Anbaubetriebe in Deutschland nachhaltig zertifiziert.
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Herstellung

Aufgrund des niedrigeren Alphasäuregehaltes empfiehlt es sich, Saphir Hopfen erst am Ende des Kochvorgangs einzusetzen bzw. ihm zum Kaltstopfen zu verwenden.

Aussehen, Geruch & Geschmack

Saphir Hopfen empfiehlt sich für Biere, die ausschließlich mit deutschen Hopfensorten gebraut werden, also beispielsweise für Leichtbiere, leicht gehopfte Lagerbiere, Märzen, Pale Ales und Biere nach belgischen Stil. Bitterkeit von harmonisch ausgeprägter mittlerer Stärke kennzeichnet die Sorte. Saphir hat ein blumig-fruchtiges Grundaroma mit deutlicher Zitrusnote, unterscheidet sich also erkennbar von anderen deutschen Hopfensorten. Saphir hat ein sehr kontrastreiches Geschmacksprofil, kombiniert die würzige Wacholdernote mit Aromen von Zitronengras, Bergamotte, schwarzem Tee und Zitrusfrüchten.
4 Saphir-Fakten
  • Ursprungsland: Deutschland
  • Region: Bayern, Hopfenforschungszentrum Hüll
  • Seit: 2000
  • Aroma: würzig, fruchtig, citrusartig, grasig
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Unser Fazit

Der hochfeine Saphir Aromahopfen vom Hopfenforschungszentrum Hüll hat es aufgrund seiner guten Anbaueigenschaften, aber auch seines exquisiten herben Geschmacks zu großer Beliebtheit gebracht. In Großbritannien werden nahezu alle hellen Biere (Ales) unter Beteiligung von Saphir hergestellt.
Kurz gesagt
Die Sorte ist sehr widerstandsfähig gegen Schädlinge und hat sehr günstige Anbaueigenschaften. Sie ist vielseitig und daher weltweit beliebt. Insbesondere wird sie von Craftbeer-Brauereien geschätzt.
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feinkosten Redaktion