Die 10 schönsten Bieretiketten zum feinkosten Start

Craft-Beer Brewer #1 in Europa? Das macht das Punk IPA bei uns zum Top Dog. Das Schild, das dieses Etikett zwischen Mainstream-Marken im Kühlschrank hochhält wird mit verlässlicher Substanz der Rücken gestärkt. Der Gedanke, dass es mehr und mehr in ganz Europa auch frisch vom Hahn erhältlich ist, macht es umso besser.

Das Bier mit dem einst der schottische Bier-Punk begann. Mit dem Einsatz von gleich sechs verschiedenen Hopfensorten wurde ein Bier mit einer hochkomplexen Hopfenaromatik geschaffen, das niemals droht langweilig zu werden.

Die Brauerei: Im Jahr 2007 gründeten die Freunde James Watt und Martin Dickie die BrewDog Brewery in Fraserburgh, Schottland, da sie genug hatten von der Massenproduktion der Großbrauereien.

An zweiter Stelle? Das B. In diesem Fall B wie Bindlestiff. Der Name ist ein entlehnter Begriff für einen Reisenden mit einem Bündel. Visualisieren tut das das die wunderbar nostalgische Schwarzweißfotografie: ein ungewöhnlicher Fund, den dieses Überraschungspaket enthält.

Das Bier: Ein alkoholfreies IPA von musikalischen US-Vagabunden in der Berliner Mikrobrauerei gebraut.

Die Brauerei: Die Brauerei für Craft Beer aus Berlin bietet Musik für den Gaumen, denn zu fast jedem Bier gehört ein passender Song. Kreativ brauen die Quereinsteiger aus den USA aromatische Biere, die ihnen der Hauptstadt noch fehlten.

Auf direktem Kurs fährt diese Flasche auf einen zu. Besonders gut, wenn man das Etikett auf Augenhöhe hält. Das authentische Weißbier aus Hamburg hat definitiv vom Altherren-Kopf abgelegt und hält den Kurs auf und in der Flasche.

Das Bier: Das kaltgehopfte, unfiltrierte Weizen IPA suggeriert nicht nur Orange, dem obergärigen Bier wird während des Brauprozesses tatsächlich Orangenschale beigefügt.

Die Brauerei: Die Biere der Ratsherrn Brauerei sind nicht nur in deren Hamburger Heimat beliebt und geschätzt, sondern finden auch überregional viel Beachtung. Einer der Gründe ist die kaum vergleichbare Biertradition und über 1.000-jährige Geschichte des Bieres in der Hansestadt.

Silhouette in schwarz-weiß? Der klassische minimalistische Stil wird nicht alt. Und auch das Rätsel, ob der Name einen Serviervorschlag beinhaltet ist irgendwie gut. Einfach und modern wollte die Brauerei liefern und macht es klar.

Das Bier: Das erfrischendes Pils, das mit einprägsamen Geschmack und modernen Stil begeistert. Ausgezeichnet mit dem Slow Brewing Gütesiegel für garantierte Qualität.

Die Brauerei: Auf mehr als 250 Jahre Geschichte blickt die Brauerei Welde inzwischen zurück und produziert auch heute noch Pils, Weizen, Kellerbier und viele weitere Spezialitäten streng nach dem deutschen Reinheitsgebot.

Apropos Minimalismus & Rätsel: Berlin macht es vor. Die eigens entwickelten Symbole auf den BRLO Etiketten sind leichter zu verstehen, als die Aussprache des Brauereinamens. Mutige SImplizität, auf die man direkt im Anschluss ans Betrachten mit dem IPA anstoßen kann - dann klappt es auch mit der Aussprache.

Das Bier: Das IPA ist eines der bekanntesten Biere der BRLO Brauerei, die seit knapp zehn Jahren im Herzen Berlins verwurzelt ist. Die kreativen Köpfe der Brauerei haben es bei diesem Bier geschafft ein harmonisches und qualitativ hochwertiges West Coast IPA in Deutschland zu etablieren.

Die Brauerei: Eine junge Biermarke die auf eine kurze aber erfolgreiche Geschichte zurückblickt. Das Brauerei- und Gastronomieunternehmen wurde 2014 von drei Freunden gegründet , die ihre Leidenschaft für Bier und ihre Liebe zu Berlin in einem Unternehmen vereinten.

Eine grafische Einladung Wie könnte sich ein Wegbier für Reisende besser schmücken, als mit dieser liebevollen Zeichnung, die Horizonte erweitert. Kreativbrauerei ist eben nicht NUR auf den Inhalt der Stout Flasche bezogen.

Das Bier: Blickdicht und schwarz wie die Nacht macht dieses Imperial Stout in der Flasche richtig Eindruck. Beim Trinkgenuss aus dem Glas umgarnt der Duft von Kaffee und Schokolade die Sinne. Dieses Bier ist lasziv und aufregend zugleich..

Die Brauerei: Die unabhängige Kreativbrauerei hat für ihre über 100 gebrauten Craft-Biere 40 Auszeichnungen erhalten und wurde siebenmal zum besten Brauer Hamburgs gekürt. Jede Spezialität wird von Hand gemacht.

Gelungenes Makeover Wer die Alpirsbacher Biere kennt, der kennt den Mönch. Kommt mit Geschichte und Kloster also auch traditionelles Design? Schön, ein Märzen in den Händen zu haben, dss den geschichtlichen Stoff nimmt und ihn frisch interpretiert.

Das Bier: Ein klassisches deutsches obergäriges Märzenbier mit ausgewogener Balance zwischen Malz und Hopfen. Nach altem Rezept handwerklich im Schwarzwald gebraut. 

Schwarz wie die Nacht Wohltuend wenn sich der Look durchzieht und dabei genauso stark landet, wie eben der bekannte Kampfsport-Move, der die Namensgebung angeregt hat. Boom.

Das Bier: Ein tiefschwarzes Imperial Stout, damit gehört es zu den dunkelsten Bieren überhaupt. Sein würziger Geschmack ist erkennbar stärker als der eines „normalen“ Stouts. .

Die Brauerei: Entgegen aller kritischen Meinungen und Prognosen haben sich die selbst ausgetüftelten Craft Beer Spezialitäten nicht nur etabliert, sondern weisen eine lange Liste internationaler Auszeichnungen vor.

Eine gezeichnete Version die Folklore mildert und das Traditionelle kann mit weniger klarkommen. So auch das Helle ohne Alkohol, das eine willkommene Abwechslung ist und Spaß macht immer öfter zu finden (auch dank der gut lesbaren roten Schrift) um eine Alternative zu bieten.

Das Bier: Das traditionelle Helle wurde durch den besonders schonenden Alkoholentzug nicht nur auf unter 0,5 % Promille, sondern auch um 50 % der Kalorien reduziert. Das, zusammen mit seinen isontonischen Eigenschaften macht das alkoholfreie Bier bei Sportlern besonders beliebt.

Die Brauerei: Das Brauhaus ist nach fast 500 Jahren das älteste und das einzige noch inhabergeführte Familienunternehmen in Rosenheim. Vierzehn Sorten Bier von Pils bis Weihnachts-Bock treffen jeden Geschmack.

Last but not least der Gnom der Liste muss sich nicht verstecken. Dieses Artwork hat besonders viel Charakter. Jedes Chouffe-Bier den, des jeweiligen dazu kreiierten Gnoms, der das Etikett ziert.

Das Bier: Die Brauer der Brasserie D'Achouffe haben es mit ihrer Interpretation dieses Bierstils zu internationaler Bekanntheit gebracht, sodass das Bier in ausgewählten Gourmetrestaurants aufgrund seiner aufregenden Aromatik sogar zum Kochen eingesetzt wird.

Die Brauerei: Die Chouffe-Biere aus Belgien finden vorwiegend bei den Niederländern großen Anklang. Sympathie heimsen sie mit den Gnomen ein, die jedem Bier fest zugewiesen sind und dem Charakter der jeweiligen Biersorte entsprechen. Aufgrund ihres Geschmacks präsentiert die Hälfte der Sorten diverse Auszeichnungen von Bronze bis Gold.