Weingut Neus

So liefert Deutschlands größtes unter den 13 Anbaugebieten auf der Basis der Rebsorten Riesling, Silvaner, Rivaner sowie Spätburgunder sowie Dornfelder u. a. innovative Weine mit großem Qualitätspotenzial. Dazu keltert das Weingut Neus in der Rotweinstadt Ingelheim hinreißend weiche Spätburgunder.  

1881 ist das Gründungsjahr des Weinguts Neus. Josef Neus baute damals in den Blütezeiten des deutschen Weinbaus einerseits das eindrucksvolle Guts-Gebäude und Rheinhessens größten Gewölbekeller. Andererseits züchtete der Senior von Gut Neus einen individuellen Spätburgunder-Ableger. Heute stellt dieses besondere alte und wertvolle Rebgut sowie aus dem 19. Jahrhundert erhaltene Holzfässer ebenso wie die kalkhaltigen Böden die beste Basis für hervorragende Weinqualitäten dar. 

Zum Weingut Neus gehören die erste Weinbergs-Lagen Horn oder Pares auf dem Mainzer Berg. Auf dem überwiegenden Teil der Rebflächen werden roter Spätburgunder und St. Laurent sowie der für die Region Ingelheim typische Frühburgunder angebaut. Weiße Rebsorten sind Riesling, Weißburgunder, Silvaner und Chardonnay.

Schon im Weinberg ist die beste handwerkliche Arbeit das A und O. Bewirtschaftet wird nach ökologisch-landwirtschaftlichen Richtlinien. Nach der Ernte werden die besonders penibel selektierten Trauben in der traditionellen Maischegärung weiterverarbeitet. Anschließend erfolgt die Lagerung in großen Holzfässern. Die Rotweine werden vom Fass unfiltriert abgezogen - und so ist der Kellermeister unentwegt dabei, die großartigen Traditionen des Spätburgunders fortzusetzen.