1991 wurde der Grundstein für das heutige VDP Weingut Battenfeld Spanier gelegt. Nach abgeschlossener Winzerlehre galt das Bestreben von Hans Oliver Spanier von Beginn an, ein selbstständiges Weingut zu gründen und zu führen, das er ökologisch bewirtschaften kann. Wichtige Pfeiler waren die Ideen und der Gedankenaustausch mit anderen biologisch-dynamisch arbeitenden Winzern.
Dabei half ihm die Mitgliedschaft in der "Renaissance des Appellations" von Nicolas Joly. Die extrem vom Kalk geprägten Böden des südlichen Wonnegaus rund um Hohen Sülzen, wie Frauenberg, Zellerweg am Schwarzen Herrgott, Kirchenstück und Zellertal Kreuzberg bringen mineralische Weine voll zur Geltung.
2005 kam das große
Miteinander mit der Tochter vom Weingut Kühling-Gillot und seit 2006 führen nun H.O. Spanier und Carolin Spanier Gillot die Weingüter gemeinsam und mit der gleichen Philosophie. Es gesellten sich die Lagen von Kühling-Gillot mit Rothenberg,
Pettenthal, Hipping, Ölberg und Kreuz dazu, die bereits mit
Auszeichnungen von 4 Gault-Millau-Trauben und je 4,5 Sternen Eichelmann von Vinum zu den 25 besten Weingütern Deutschlands gehörten.
Fein würzige Aromen, leicht rauchige Noten und der tiefgründige
Spätburgunder mit seinen Beeren-Kräuter-Aromen vervollständigten jetzt das gesamte Portfolio. Einen besonderen Schatz haben Carolin Spanier Gillot und ihr Mann mit ihrem
neuen Rosé aus den ältesten autochthonen Rebanlagen der Côtes-de-Provence kreiert. Die Kreation entstammt der Freundschaft mit der französischen Weinfamilie Tari.