Die Geschichte der Black Forest Distillers und
ihrem Monkey 47 Dry Gin ist sagenumwoben und liest sich wie ein
Hollywood-Drehbuch.
Der Sage nach habe sich der Brite Montgomery
Collins 1945 für den Aufbau des Berliner Zoos engagiert und in Zuge dessen eine
Patenschaft für einen Affen übernommen. Als ihn das Leben schließlich in den Schwarzwald verschlug, öffnete er dort,
in Ehren seines Affen, den „Gasthof zum wilden Affen“. Da er als Brite einen
generellen Hang zum Gin hatte, entsprang einer Begegnung mit einem Brenner aus
dem Schwarzwald sein eigenes Ginrezept. Diese Formel wurde bei
Renovierungsarbeiten des Gasthofes in einer Kiste gefunden und konnte als Basis
für den Monkey 47 Dry Gin der Black Forest Distillers dienen.
Was wirklich dran ist, an der Geschichte des britischen
Affenpaten, ist unklar. Nach eigener Aussage der Gründer ist diese Geschichte
zumindest gut erzählt und auch nicht gänzlich falsch. So entstand im Jahr 2008
eine Ginrezeptur, die auch ohne
Affenpatenschaft und Dachbodenfund eine Erfolgsgeschichte werden sollte.
Bereits im Jahr 2010 wurden die ersten Flaschen des Monkey 47 Dry Gin abgefüllt und
zum Verkauf freigegeben. Aus einer anfänglichen Charge von 2.000 Flaschen
wurden innerhalb von drei Jahren ganze 150.000 Flaschen. Eine so hohe Nachfrage
spricht für ein herausragendes Produkt. Welchen Einfluss die Saga des
Britischen Air Force Commanders auf den Erfolg hat, wird man wohl nie
herausfinden. Klar ist, Alexander Stein und Christoph Keller haben im
Schwarzwald einen Gin entwickelt, der nach Auffassung von Kennern und Experten seinesgleichen
sucht.