Weingut Schloss Proschwitz

Die Geburtsstunde des privaten Weingutes schlug dann mit dem Rückkauf im Frühjahr 1990. Die Familie des Prinzen zur Lippe konnte jetzt das Weingut zurückkaufen und den Betrieb wieder privatisieren. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Weinbergsflächen erweitert. Und heute ziehen sie sich von Proschwitz elbabwärts bis in das 5 Kilometer entfernte Zadel. 

Die drei ehemaligen kirchlichen Weinbaubereichen des Bischofs von Meißen, des Abtes von Altzella und die Weinberge des Klosters zum Heiligen Kreuz werden jetzt wieder bewirtschaftet und gepflegt, um höchsten Qualitätsansprüchen zu genügen und den Anforderungen des VDP zu entsprechen. Das unverwechselbare Proschwitzer Terroir ist die Grundlage für das einmalige Zusammenspiel von einer Fülle an Mineralität, filigraner Säure, akzentuierter Primär- und Sekundär-Aromen. Die Philosophie des Weingutes orientiert sich an dem individuellen und authentischen Blatt eines Lindenbaumes.