Von Generation zu Generation wurde in der Familie Minges das Wissen über die Böden und vor allem Rebstöcke weitergegeben. Aus diesem Grund können Theo Minges, der 1977 seine Meisterprüfung zum Winzer absolvierte und seine Tochter Regine, welche die achte Generation der Familie repräsentiert, auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Im Zusammenspiel mit moderner Kellertechnik entstehen so sehr charaktervolle Weine, bei deren Herstellung Handarbeit und Qualität klar im Vordergrund stehen. Die Philosophie der Familie hängt eng mit den Rebstöcken zusammen. Denn Theo Minges ist davon überzeugt, dass die Pflege der Reben der Schlüssel zu einem guten Wein ist.
Da jede Rebe anders ist und durch unterschiedliche Lagen und vor allem das Wetter beeinflusst wird, besteht die Kunst darin, die Unterschiede zu kennen und in der Folge einen ansprechenden Wein zu kreieren. Dass dies Familie Minges dank ihrer Erfahrung und einem Gespür für Ihre Reben immer wieder gelingt, wird unter anderem bei der Verkostung ihrer Weine deutlich. Auf insgesamt 25 Hektar baut die Familie Minges Wein an. Um eine Fläche wie diese effektiv zu bewirtschaften, werden viele Mitarbeiter gebraucht, die Weinbau genauso lieben wie die Betreiberfamilie.
Dank ihrer zugewandten Art und einem offenen Ohr für die Belange sowohl von Menschen als auch Reben, ist es Theo Minges in den vergangenen Jahren gelungen ein motiviertes Mitarbeiterteam zu gewinnen, welches maßgeblich für den Erfolg des Weinguts verantwortlich ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Erfolg des Weinguts ist sicherlich ein umsichtiges Arbeiten im Sinne der Natur. Also auf die Bedürfnisse der Reben zu achten und nicht etwas erzwingen zu wollen.