Bei der Almazaras de la Subbética aus Cordoba handelt es
sich um eine spanische, landwirtschaftliche Genossenschaft und den
Zusammenschluss von mittlerweile rund 7.000 Olivenbauern. Gegründet wurde die
Vereinigung 2007 aus zwei Parteien: SCA
Virgen del Castillo und SCA Olivarera Nuestro Padre Jesús Nazareno. Beide
brachten mehr als 60 Jahre Erfahrung mit. Nachdem sich 2020 die Cooperativa
Agrícola de Rute SCA hinzugesellte, entstand ein Eigenleben im rasanten
Wachstum.
Gemein ist den Mitgliedern, dass
ihre Oliven in einem geschützten Anbaugebiet gedeihen, dem andalusischen Naturpark Subbética. Dort werden die
Oliven mit nachhaltigen Techniken geerntet, um Flora und Fauna der
bewirtschafteten 32.000 Hektar zu schützen. Der Anbau birgt Herausforderungen
durch die große Hitze und den mit Steinen durchsetzten Boden. Deswegen wurden
moderne Techniken mit jahrhundertelangen Traditionen zum Bewirtschaften der
Haine vereint.
Die Öle der Genossenschaft zeichnet
die geschützte Ursprungsbezeichnung „DO Priego
de Córdoba“ aus. Geerntet wird von Hand ab Ende September bis
in die Mitte des Novembers. Bei der direkten Kaltpressung danach steigen die Temperaturen
nicht über 27 °C und die Olivenöle weisen einen Säuregrad von maximal 0,8 auf. Die Liste der
Auszeichnungen ist so lang, dass sie die längste weltweit darstellt.
Bisher
wurde das Olivenöl der Genossenschaft neunmal als „Bestes Olivenöl der Welt“
und siebenmal als „Beste Ölmühle der Welt“ prämiert. Etliche weitere Awards
flatterten zwischen 1998 bis heute ins Haus, z.B. von „World Ranking Extra
Virgin Olive Oils“, „International Olive Oil Competition“, „OliveJapan“, „Los
Angeles International“, „Afro-Asian“, „Italy Looa“, „Olive D'or, NYIOOC“, „Japan
Olive Oil Prize“, „Bio-L“, „Berlin GOOA“, „Canada IOOC“, „Athena“, „Der
Feinschmecker“, „London IOOC“ oder „Masters of Olive Oil“.