Hochheimer Hölle
Fakten, Weingüter & Weine
Hochheimer Hölle
Fakten, Weingüter & Weine
Über die Hochheimer Hölle
Der Name Hölle ist in vielen Parzellen und Anbaugebieten zu finden. Er leitet sich vom althochdeutschen Wort Halde für Berg oder Abhang ab. In Hochheim befindet sich die berühmte Lage westlich der Altstadt an einem Südhang, der bis zum Main hinunter reicht. Erstmals erwähnt wurde sie im 13. Jahrhundert – seinerzeit im Besitz des Kölner Domkapitels, das sie 1273 mit „Land und Leuten“ an das Mainzer Domkapitel verkaufte.
Die Hochheimer Hölle ist perfekt geeignet für den Anbau feinster Rieslingtrauben: Die Nähe zum Fluss sorgt für ein ausgeglichenes Klima, die Böden bestehen aus Tonmergel und mittelschwerem Lösslehm und dienen als Wärmespeicher. Zudem schützt das nahe Taunusgebirge vor windigen und regnerischen Wetterlagen.
Eine Besonderheit sind die wasserführende Schichten, die unterirdisch Richtung Main fließen und als Quellen an die Erdoberfläche treten. Sie sichern den Reben auch in heißen Jahren gutes Wachstum.
Rieslinge aus der Hochheimer Hölle sind extraktreich mit mineralischer Würze und harmonisch eingebundener Säure.
Ausgesuchte Weine der Hochheimer Hölle
Domdechant Wernersches Weingut
Hochheimer Hölle Riesling Spätlese 2019
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Hochheimer Hölle in Fakten
- wasserführende Schichten, die als Quelle an die Oberfläche treten
- Klassifizierung: VDP.GROSSE LAGE®
- vom VDP klassifizierte Fläche: 36 Hektarklassifizierte Rebsorte: RieslingHöhe: 90 – 110 Meter ü. N. N.Neigung: 15 – 30 ProzentAusrichtung: SüdenBöden: Tonmergel, mittelschwere LösslehmbödenLagen in der Nähe: Hochheimer Stein, Hochheimer Kirchenstück, Königin Victoriaberg
Weine von der Hochheimer Hölle kaufen
Hochheimer Hölle Weingüter
Über die Regionalgrenzen hinweg bekannt sind die beiden Weingüter Künstler und Kloster Eberbach, wobei Künstler mit der Hölle sicherlich eine Hauptweinlage bewirtschaftet.
In der Hochheimer Hölle wirtschaftende Weingüter
Weingut Schloss Schönborn