Bereits in den 1970er Jahre begann Günter
Rochelt mit dem traditionellen Destillationsverfahren zu experimentieren. In
der Garage des Tiroler Familienanwesens perfektionierte er die Methode
der Herstellung hochwertiger Spirituosen, sodass er Freunde und Familie
begeisterte. Schließlich wagte die Familie den Schritt in die wirtschaftliche
Existenz mit einem erstklassigen Angebot im Jahr 1989.
6fakten
Land
Österreich
Region
Fritzens, Innsbruck-Land, Tirol
Gegründet
1989
Betreiber
Brennerei Rochelt GmbH
Sortiment
Brände, Geiste, Gin und Spezialitäten
Alleinstellungsmerkmal
Zierstöpsel mit über 400 Swarovski-Kristallen handbestückt
Leitbild der Brennerei
Rochelt ist noch immer die beste Qualität in jedem Arbeitsschritt von der Ernte
der reifen Früchte über die Herstellung und Reifezeit bis zur Abfüllung in
Flaschen als Maßstab zu setzen. Das Ergebnis sind begehrte Alkoholika, die
viele Damen und Herren sogar als Alternative zum Dessert nach der Mahlzeit
trinken. Direkt nach der Ernte werden regionale
Früchte aus Österreich wie der Gravensteiner Apfel verarbeitet.
Zum Teil
benötigen die Brennmeister für die Produktion eines einzigen Liters Tiroler
Schnaps bis zu 80 Kilogramm Obst. Nach dem die Früchte in einem natürlichen
Prozess wie vor Hunderten von Jahren vergoren sind, folgt ein doppelter Brennvorgang.
Jedes Mal werden die Flüssigkeiten schonend gebrannt. Die jungen Brände reifen
viele Jahre, sodass aus jedem Tropfen eine authentische Tiroler Spirituose
wird. Jahr für Jahr werden die Aromen der Früchte in den Bränden intensiver,
sodass bei einer Blindverkostung das Erraten der Sorte ganz einfach ist.
Die Brennerei Rochelt bietet sogar einige
ihrer Obstbrände als limitierte Editionen an. Diese Brände sind in
flachen grünen Flaschen abgefüllt, die an einen Tannenzapfen erinnern. Die
glitzernden Stöpsel sind von Hand mit rund 400 echten Swarovski-Kristallen
besetzt, sodass diese Falschen auch nach dem Genuss des Inhalts wertvolle Sammlerstücke
sind. Sogar ein edles Rochelt Schnapsglas in Form einer Tulpe ist erhältlich,
das der Kufsteiner Glaskünstlers Patrik Winkler entworfen hat.