Die Geschichte von Hagenbeck Kaffee begann in Hamburg. Dort handelte Carl Hagenbeck seit den 1890er-Jahren mit Tee und Kaffee. Seine Marke wurde 1968 von der Firma Max Meyer & Max Horn übernommen, die seit 1923 ebenfalls eigens gerösteten Kaffee vertrieb. Bis heute trägt das Unternehmen (mittlerweile) mit Sitz im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen die Firmierung „Max Meyer & Max Horn GmbH“. Und bis heute ist es mit den Geschäftsführern Cornelia Meyer und Christian Horn in Familienhand.
In dieser dritten Generation wurden schließlich einige Innovationen umgesetzt, die für die Marke prägend sind und sie ins Hier und Jetzt brachten. So erhielt man vor allem im Jahr 2009 das erste Bio-Zertifikat und tritt seit 2017 unter dem Label des Tigers auf. Beides zog eine große Expansion und einen immer stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit nach sich. Besonders mit den Bio-Kapseln „Entrée“ sorgte man für viel Aufmerksamkeit – auch in der Presse.
Die Verantwortlichen sagen dazu selbst: „Dieser erstklassige, extra für die Nespresso-Maschine geröstete Bio-Kaffee besteht zu 100 Prozent aus Arabica-Bohnen. Sie wurden sorgsam in Mexico und Peru nach höchstem ökologischem Standard angebaut und verarbeitet. Die in dieser Form einzigartige Kapsel aus Bagasse, dem Reststoff des Zuckerrohrs nach der Zuckerfertigung, besteht zu 100 Prozent aus biologisch abbaubaren Stoffen und ist sogar im Gartenkompost vollständig kompostierbar.“
So viel Initiative für Markenauftritt und Umweltschutz kommt nicht nur bei der Kundschaft, sondern auch bei diversen Gremien und Partnern bestens an. Die Produkte der Firma sind in vielen Filialen großer Einzelhandelsketten im gesamten norddeutschen Raum zu finden – „von Flensburg bis Göttingen und von Sylt bis an die nordpolnische Grenze“. Auch darüber hinaus werden mehr und mehr Verbraucher oder potenzielle Partner auf die besonderen Produkte aufmerksam. Die Marke wurde dabei oftmals ausgezeichnet – beispielsweise mit dem German Brand Award in den Kategorien „Excellent Brands“ und „Fast Moving Consumer Goods“.
