Mühlenkamp 6a in Winterhude. In dem ruhigen Hamburger Stadtteil begann vor 20 Jahren die elbgold-Geschichte. Das Gründerpaar Annika Taschinski und Thomas Kliefoth haben sich über die Jahre ein Netzwerk aufgebaut und arbeiten direkt mit Händlern in den Ursprungsländern zusammen.
Sie haben Plantagen besichtigt und sich mit Kaffeefarmern unterhalten, Informationen gesammelt und Beziehungen geknüpft. Persönliche Kontakte sehen sie als Schlüssel zu gutem und fairem Kaffee. Mit Erfolg: Sie haben das Thema in der Branche vorangetrieben und arbeiten mittlerweile auch als Experten und Juroren in Wettbewerben. Auch ihr Kaffee war erfolgreich, 2010 folgte der Umzug in die Sternschanze, da mehr Platz benötigt wurde.
Ihren Rohkaffee entdeckt das Team auf Reisen. Die Bohnen für den Specialty Coffee werden aus den Anbauländern wie Äthiopien, Guatemala, Costa Rica, Brasilien und vielen mehr bezogen, aus nachhaltigem Anbau und in fairem Direkthandel. Sie werden sorgfältig ausgewählt und dann nach Hamburg exportiert.
Im Hamburger Schanzenviertel angekommen, erhält jeder Kaffee ein individuelles Röstprofil – traditionell per Hand. Darf es Espresso-Blend mit Noten von Schokolade und Pfirsich sein? Oder indische und brasilianische Bohnen, die an Walnuss und Muskat erinnern? Würzig, fruchtig, klassisch? Bei der elbgold-Auswahl fällt eine Entscheidung manchmal schwer. Wer den Kaffee erst einmal vor Ort testen will, findet mittlerweile mehrere elbgold-Cafés in der Hansestadt, in der Schanze sitzt man sogar direkt neben der Rösterei.