Güde Solingen
Messermanufaktur seit 1910 – Klingen mit puristischem, klassischem Look
Dieses Unternehmen stellt praktische, robuste, aber auch formschöne Messer her. Man setzt dabei auf traditionelles Handwerk und viel manuelle Arbeit für Klingen mit puristischem, klassischem Look: „Genau so sahen Messer vor 100 Jahren aus“, ist auf der Website des Unternehmens zu lesen. Im Portfolio sind aber auch aufwendige Damastklingen und andere Liebhaberstücke.
Handgefertigte Messer in traditioneller Form
Erfinder des heute typischen Brotmesser-Wellenschliffs
Vielfach ausgezeichnete Messer wie „THE KNIFE.“
Über Güde Messer Solingen
Güde ist als Messermanufaktur seit jeher in Solingen ansässig. Gegründet von Karl Güde, hält man die alten Werte und vor allem das Handwerk bei der Produktion scharfer Klingen hoch: Die Produkte werden aus einem Stück Stahl im Gesenk geschmiedet. Der Schliff erfolgt ausnahmslos von Hand. Diese traditionelle Herstellungsweise ist laut den Verantwortlichen des Betriebs ein elementarer Faktor dafür, dass die Marke mit qualitativ hochwertigen Messern bis heute eine herausragende Marktposition hat.
7fakten
Land
Deutschland
Region
Solingen
Betreiber
Franz Güde GmbH
Gründungsjahr
1910
Sortiment
Hochwertige und handgefertigte Messer für die Küche
Alleinstellungsmerkmal
Erfinder des heute typischen Brotmesser-Wellenschliffs
Auszeichnungen
Unter anderem den „Good Design Award 2016“ für „THE KNIFE.“
Der Sohn des Firmengründers Franz Güde entwickelte 1931 die sogenannte „hintersetzte Zahnung“, eine wellige Klingenstruktur, die heute bei so gut wie allen guten Brotschneidemessern zum Einsatz kommt. Diese Bauweise wurde mit dem „Güde Wellenschliff“ perfektioniert. Bis heute gründet der Erfolg der Firma zu einem großen Teil auf neuen Ideen. Kochmesser oder Tranchiermesser in innovativen Designs fanden viel Zuspruch bei der Käuferschaft und brachten diverse Awards ein.
Dennoch besinnt man sich bei der Franz Güde GmbH großteilig auf die Herstellung von Messern klassischer Art. Karl Peter Bohrn, Geschäftsführer der Manufaktur und Urenkel des Gründers, sagt dazu: „Genauso sahen Messer vor 100 Jahren aus, so wurden sie gemacht, so fühlen sie sich an.“ Er lässt keinen Zweifel am Hauptanliegen des Betriebs: Man möchte höchste Klingenqualität für Kenner, Könner und Kochenthusiasten bieten. Dabei führt man stolz das Label „Made in Solingen“. Die bis zu 55 manuellen Arbeitsschritte werden ausschließlich in der Messerstadt vorgenommen – vom Schmieden über das Schleifen bis hin zur Verpackung und zum Versand.
Die Güde Solingen Produkte
Güde Solingen bietet vor allem traditionelle Messer für die Küche. Aber auch besondere und vielfach ausgezeichnete Innovationen bzw. Designerklingen sind im Programm. Darüber hinaus gibt es Messerblöcke, Messerschürzen, Wetzstähle, Streichriemen und weiteres Zubehör rund um scharfe Klingen. Das „THE KNIFE.“ Ist eines der am häufigsten prämierten Messer der Solinger.
Es wurde insbesondere mit dem Fokus auf die Schaffung einer perfekten Schneideergonomie kreiert. Bestens ausbalanciert, soll es zu einer natürlichen Verlängerung des Arms werden. Damit ist es absolut funktional, sieht aber zudem auch sehr gut aus. Für diese Idee gab es unter anderem den „Good Design Award 2016“. Rund um den Globus hat das Messer viele Fans, sodass über die Jahre einige Special-Editions davon herausgebracht wurden.
Kundenservice
Servicezeiten
Nicht ermittelbar
Franz Güde GmbH
Katternberger Straße 175
42655 Solingen
Deutschland
Unser Fazit zu Güde Solingen
Dieser Traditionsbetrieb stellt klassische Messer für unterschiedlichste Anwendungsbereiche her. Neben solchen Klingen sind einige außergewöhnliche Produkte im Portfolio, die durch beste Funktionalität und ein herausragendes Design auffallen: Allen voran das sogenannte „THE KNIFE.“, das mehrfach ausgezeichnet wurde und weltweit sehr beliebt ist.
Christian Wittemöller
Redakteur für feinkosten
Kurz gesagt
Güde Solingen bietet sowohl traditionelle Klingen als auch designstarke Innovationsmesser für alle möglichen Schneidearbeiten in der Küche. Sie alle sind funktional und handgefertigt.
Christian Wittemöller
Redakteur für feinkosten