Die
Geschichte beginnt im Jahre 2009 mit der Idee, Unternehmer zu werden. Daniel
und Matthias, die Gründer, einigten sich auf das erste Produkt:
Fleur de Sel,
also
Meersalz.
Daniel
verhandelte mit einem Salzgärtner namens Francis für die erste Portion von 25
kg. Dabei war die Liebe zum Produkt der Erzeuger wichtig. Parallel schaltete
Matthias online Werbung und verkaufte somit die ersten drei Kilo
Salz.
Wo haben sie
eigentlich das ganze Salz gelagert haben? In der Küche von Matthias Freundin.
Wie das Salz abgepackt wurde? Sie haben es nachts und am Wochenende am
Glastisch als Pakete abgepackt. Aus den Paketen haben sie eine zwei Meter hohe
Wand gebaut. So haben sie zu Beginn das Salz gelagert.
Irgendwann
war es zu viel, sodass die Kaspar Hauser Stiftung das Verpacken übernahm. Bis
heute verpacken und versenden die Menschen mit Assistenzbedarf die Pakete von
Delidia.
Später kam
das Olivenöl ins Sortiment. Dabei fuhr Daniel sogar selbst nach Andalusien, um
das geeignete Produkt zu finden. Wichtige Kriterien sind: Geschmack,
Menschlichkeit zwischen den Erzeugern, Bio-Qualität und es kommt alles aus
einer Hand.
Einige Jahre
später verabschiedete sich Matthias vom Unternehmen und Daniel fuhr den Weg von
Delidia allein fort. Dabei betont er die Wichtigkeit der Qualität und
Nachhaltigkeit. Alle Produkte werden von Hand gepflückt und ohne
Zwischenhändler direkt online verkauft. So kann eine nachvollziehbare
Lieferkette gewährleistet werden.
Die Produkte sind
von der Saat bis zum Versand biozertifiziert. Ebenso besucht Daniel die
Herkunftsländer, trifft die Bauern und sucht die für sich richtigen Produkte
eigenständig aus.
Die rote
Paprika z.B. stammt aus einem kleinen serbischen Dorf, direkt vom Erzeuger.
Wird sorgfältig handgepflückt und verarbeitet. Damit Genussmenschen den
Geschmack vom Heimatland direkt zu Hause nachempfinden können.
Der
biologische
Pfeffer wird direkt von den Ureinwohnern des Lake Periyar
Tiger-Nationalpark angebaut und gepflückt.
In jedem
einzelnen Produkt steckt eine authentische Entstehungsgeschichte, die sich im
Geschmack widerspiegelt.