Die Idee zu Calisso entstand laut Überlieferung der Firmenverantwortlichen genau am 15. Februar 2020. An diesem Datum fand ein Kochabend unter Freunden statt, bei dem die Beteiligten praktisch nebenbei erkannten, dass die meisten Messer zum Kochen keine Persönlichkeit haben. Sie sind eher langweilig. Die Truppe dachte gemeinsam darüber nach, wie man „wieder Leben in die scheinbar eingeschlafene Welt der Küchenmesser bringen könnte“.
Einzigartig sollten ihre Klingen sein, bestens funktionieren und kein Vermögen kosten. Es war allen bewusst, dass es durchaus viele eindrucksvolle Schneidewerkzeuge am Markt gibt, entsprechende Investitionen seien aber für Hobbyköche einfach nicht sinnvoll.
So überlegte man, wie solche Messer aussehen, sich anfühlen und konstruiert sein müssten. Aus dem ersten Zusammentragen von Ideen wurde später ein klares Produktkonzept, das auf festen Qualitäts- und Designstandards gründet. Seither werden die Schneiden der Marke vor allem aus preiswertem und überaus robustem VG-10-Stahl gefertigt.
Die Messergriffe sind vorwiegend Kompositionen aus Holz und Epoxidharz. Wie die einzigartigen Griffstrukturen letztlich zustande kommen, bleibt aber Firmengeheimnis. Die Kernmotivation hinter all dem ist folgende: „Wir hoffen, dass unsere Messer bei unseren Kunden die Liebe zum Kochen entfachen, sie dazu anregen, mehr Zeit in der Küche zu verbringen und so einen gesünderen Lebensstil zu führen.“
Als moderne Unternehmer setzen die Verantwortlichen in ihrer Geschäftsausrichtung auch auf nachhaltige Prozesse und Engagements. Vor allem die Einsparung von Emissionen und die effiziente Verwendung von Rohstoffen sind wichtige Themen. Dementsprechend werden schnell wachsende Hölzer für spezifische Verpackungen verwendet, zertifizierte Füllmaterialien eingesetzt, keine unnötig großen Kartons genutzt und Plastik auf ein Minimum reduziert. Für diese und weitere Maßnahmen erhielt die Marke im Jahr 2024 das „Umwelt Zertifikat“ von DerGrünePunkt.