Frischeboost mit Minze (Mentha). Dabei gibt es nicht nur eine, sondern gleich diverse Minzarten aus unterschiedlichen Teilen der Welt. Viele davon sind weltweit beliebte Zutaten in der Küche und für Getränke.

Minze ist ganz schön umtriebig. Die Pflanze ist in vielen Teilen der Welt heimisch und fühlt sich schnell wohl. Die Pfefferminze stammt beispielsweise aus Europa und Nordamerika, während die Marokkanische Minze in Nordafrika beheimatet ist.

Am bekanntesten ist wohl die Grüne Minze, auch Spearmint genannt. Bei uns verbreitete sich die Pflanze vor allem durch Karl den Großen und seine Verordnung zum Anbau von Kräutern in Klostergärten.

Minze ist nicht nur recht anspruchslos, sondern wächst auch noch schnell und wirft dementsprechend viel Ernte ab. Die Blätter werden frisch oder getrocknet verwendet. Da verwundert es nicht, dass Minze schon sehr lange für diverse Zwecke verwendet wird. Die alten Ägypter verwendeten die Blätter zum Würzen und zur Herstellung von ätherischen Ölen.

Auch im antiken Griechenland und Rom war Minze ein beliebtes Gewürz und wurde außerdem zur Parfümherstellung verwendet. Und von Anfang an wurde sie zu medizinischen Zwecken genutzt.

Minze hat ein sehr frisches, leicht süßliches Aroma. Der Mentholgehalt kann je nach Minzart variieren, wobei die Pfefferminze eine intensivere Mentholnote aufweist. Je nach Pflanze vermischt er sich mit weiteren Aromen, beispielsweise schmeckt Krauseminze leicht nach Kümmel und bei Ananasminze ist der Name selbsterklärend.