Schulte Ufer
wurde im Jahr 1886 von Josef Schulte gegründet. Der Packer einer Lampenfabrik
hatte in seinem Heimatort Sundern stets ambitionierte Unternehmen vor Augen,
deren Verantwortliche wohlhabende Leute waren. Schulte nahm dies als Antrieb
und entwickelte zunächst im Keller seines Elternhauses Wandleisten für
Feuerungsgeräte.
Er erkannte zunehmend einen großen Bedarf an solchen und
anderen praktischen Haushaltsartikeln
und wagte schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit. Das Startkapital
betrug 30 Reichsmark - der Unternehmenswert stieg jedoch schon nach wenigen
Jahren auf stattliche 45.000 Reichsmark: So ist es auf der Website der Firma zu
lesen.
Dieser
Expansionsgeist und damit ein ständiges Streben nach Innovation ist dem Betrieb
über die vielen Jahrzehnte seiner Existenz erhalten geblieben. Der ganz große
Durchbruch und – wie die Verantwortlichen selbst sagen – der „Grundstein für
die heutige Kernkompetenz“ wurde in den 1970er-Jahren mit dem Vertrieb edler Ganzmetall-Kochgeschirre gelegt.
Bis
heute handelt es sich bei diesem Betrieb um ein inhabergeführtes
Familienunternehmen. Inzwischen wurde das Produktportfolio noch einmal massiv
ausgebaut. Immer noch bestehen jedoch mehr als 2/3 der angebotenen Waren aus
Edelstahl. Dabei fokussiert man eine Herstellung auf eine lebenslange
Haltbarkeit.
Dieses Leitbild
passt natürlich bestens zum heute in der Firma hochgehaltenen Nachhaltigkeitsgedanken: Der
verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiger Aspekt in der
Geschäftsausrichtung. Man bietet aber nicht nur entsprechend langlebige,
zeitlos designte und umweltschonend produzierte, sondern dabei auch
energiesparende Artikel. Letzteres wird beispielsweise bei speziellen Pfannen
durch eine optimale Energieausnutzung gewährleistet. Einige dieser Produkte
sind sogar wiederbeschichtbar.