Emile Henry
blickt auf eine lange handwerkliche Tradition zurück: „Als junger Töpfer
entdeckte Jaques Henry die Welt der Keramik in einer kleinen Werkstatt in
Marcigny, einem Dorf in seiner burgundischen Heimat“, so ist es auf der Website
des Unternehmens zu lesen. Auf Wanderschaft durch Frankreich prägte er ab 1850 seine Erfahrungen als Töpfer aus
und beschloss, sein Handwerk in einer eigenen Manufaktur zu perfektionieren.
Mit Erfolg - schon bald hatte er rund 20 Mitarbeiter und verkaufte unter seinem
Namen Krüge, Terrinen und Suppenteller in ganz Frankreich. Der Betrieb blieb in
Familienbesitz. Als Ehrung seines Großvaters Emile änderte Jaques Henry den
Namen des Unternehmens 1982 in die heute weltweit bekannte Marke.
Die
Leidenschaft für traditionelles Handwerk
und für die Nutzung von Erde und Feuer, um damit köstliche Speisen voller
Geschmack zu kreieren, waren und bleiben zentrale Werte der
Geschäftsausrichtung. Dazu gehört auch, dass die Produkte ausschließlich in
Frankreich hergestellt werden. Mehr noch: Der Hauptstandort liegt immer noch in
Marcigny, im südlichen Burgund. Mittlerweile werden die Geschäfte in der
sechsten Generation weitergeführt. Jedes Erzeugnis trägt die initialen seines
Machers, die als Zeichen für höchste Qualität stehen.
Dabei kommen
nur natürliche Materialien zum
Einsatz. Durch die Rohstoffe soll zum einen eine lange Haltbarkeit, zum anderen
aber auch Sicherheit beim Kochen und eine geschmackechte Zubereitung garantiert
werden. Es werden unbearbeiteter Ton für die Töpfermasse und farbintensive
Mineraloxide für die Emaille verwendet. Die Backformen, Auflaufformen und
Tafelutensilien sind absolut frei von Kadmium, Nickel und Blei. Metalle kommen
in den Produkten nicht vor, sodass eine Oxidation der Lebensmittel beim Kochen
weitgehend auszuschließen ist. Vitamine und Nährstoffe bleiben eher erhalten,
als es bei anderen Küchenhelfern der Fall ist: Das versprechen die
Verantwortlichen des Betriebs auf ihrer Website.