Bei de Buyer
begann alles mit einem kleinen
Eisenwarenbetrieb im französischen Tal Val d'Ajol. Seit 1830 stellte man
dort zunächst Bestecke her. Die Basis für diese bildete das in der Region
gewonnene Eisenerz. Das Sortiment wurde mit den ersten Erfolgen erweitert und
peu à peu kamen mehr nützliche Utensilien für Tafel, Küche und Backen hinzu. Das
heutige Unternehmen richtet seinen Fokus vornehmlich auf die letzten beiden
Anwendungsbereiche.
Dabei legt man
nach wie vor großen Wert auf handwerkliche
Traditionen. Noch immer sind die bevorzugten Materialien klassische Metalle
wie Stahl oder Kupfer. Die Firma produziert nach wie vor im Val d'Ajol und
beschäftigt dort Tiefzieher, Polierer, Schmiede, Blechschneider,
Metallschneider, Hämmerer, Fräser, Dreher, Justierer, Strukturschleifer, Schweißer,
Nieter, Kesselschmiede und Scherformer, die dafür sorgen, dass die Kundschaft
die gewohnt hohe Qualität sowie pure Funktionalität erhalten.
Dabei kommen allerdings
auch moderne Technologien zum Einsatz. Die Verantwortlichen sagen dazu: „Der ‚richtige
Handgriff‘ in Verbindung mit innovativen technischen Hilfsmitteln - darauf
kommt es an, um ein gutes Produkt zu schaffen.“ Die Firma ist
zudem stark regional verbunden und achtet auf nachhaltiges Engagement auf verschiedenen Ebenen.
„Positive
Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben und dabei zur wirtschaftlichen
Ausstrahlung der Region beitragen, das sind die Grundlagen der
verantwortungsbewussten und engagierten Tätigkeit des Hauses de Buyer“, so ist
es auf der Website des Unternehmens zu lesen.
Diese Philosophie zeigt sich
unter anderem in den sehr beständigen Produkten, die ihre Besitzer mitunter ein
Leben lang begleiten, in teils groß angelegten Umweltprojekten, wie zum
Beispiel dem Betrieb einer hauseigenen Wasseraufbereitungsanlage zum Schutz des
hiesigen Flusses Combeauté, und in einer liberalen, nachwuchsorientierten
Mitarbeiterführung.