Diese Marke
blickt auf eine lange Geschichte zurück: Nach dem Ersten Weltkrieg waren
Kochutensilien Mangelware. Die Rohstoffknappheit verlangte einen ungemein
sparsamen Umgang mit Metallen. In dieser Zeit begann WMF gemeinsam mit Silit
entsprechend rationelle Alu- und Stahlbräter herzustellen, die dennoch eine
gute Funktionalität aufwiesen.
Zu Beginn der 1920er-Jahre kam der bis heute in
puncto Design maßgebende „Silit
Stahltopf“ auf den Markt. Tatsächlich sind die Formen der modernen Artikel
immer noch an diese und andere klassische Produktionen angelehnt. Kurz darauf
machte man sich auch mit einem praktischen Schnellkochtopf einen guten Namen.
Das Material
hat sich jedoch verändert: Inzwischen setzt man auf sogenanntes Silargan. Diese Stahlkeramik hat sich
das Unternehmen schützen lassen. Es handelt sich um einen äußerst robusten und
hitzebeständigen Stoff, der zugleich nahezu porenlos und damit
geschmacksneutral sowie überaus hygienisch ist. Darüber hinaus soll Silargan
durch seine enorme Härte absolut Resistent gegen Kratzer sein.
In Töpfen oder
Pfannen mit Innenbeschichtungen aus dem Material kann also ohne Probleme
geschnitten werden. Geschätzt wird
insbesondere auch der hohe Komfort
beim Kochen. So wird die Wärme durch den Stoff optimal gespeichert und
verteilt. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger Gareffekt bei einem unverfälschten
Aroma. Die Verantwortlichen garantieren ein „perfektes Kocherlebnis“ bei einer
„absolut geschmacksechten Zubereitung“.