Die Geschichte
von Chasseur (französisch für „Jäger“) beginnt im Jahr 1924. Zu dieser Zeit wurde die Gießerei Invicta im Vallée de la
Meuse gegründet. Fernand Sueur brachte seine ganze Expertise in der
Metallverarbeitung in seine Manufaktur ein und konnte somit schnell einen guten
Eindruck mit seinen aus Guss gefertigten Produkten hinterlassen. Zunächst
stellte man Waschbecken und Sanitärarmaturen her. Es folgten allerlei weitere
Artikel für den täglichen Gebrauch im Haushalt, wie etwa Tische, Sonnenschirmfüße,
Untersetzer, Kamine und Kamineinsätze, Grills, Holzöfen und schließlich auch
Schmortöpfe,
Letztere werden
bis heute in Donchery und Vivier-au-court von Hand gefertigt. Inzwischen liegt
der Fokus des Betriebs ausschließlich auf der Herstellung hochwertiger Gusswaren für Küche, Kochen, Braten und
Genuss. Die Angebote stehen mittlerweile einem globalen Markt zur
Verfügung. Die verantwortlichen stellen sogar fest, dass die Auflauftöpfe aus
ihrem Hause „zu einem Symbol für den Einfluss der französischen Gastronomie
geworden“ sind. Das soll nicht
zuletzt daran liegen, dass das Handwerk in diesem Betrieb nach wie vor
hochgehalten wird.
Die Kasserollen und das Kochgeschirr werden nach
althergebrachten Verfahren produziert, bei denen echte Handarbeit nach
traditioneller Art im Vordergrund steht. Die Herstellung erfolgt ausschließlich
in Frankreich, womit die Marke das Label „Guaranteed
Made in France“ („Origine France Garantie“) innehat. Man verweist auf der
Website des Unternehmens mit Stolz darauf, dass nicht jeder Betrieb dieses
Siegel für sich nutzen darf, wie es zum Beispiel bei „Made in France“ der Fall
wäre. Es wird nur nach einem umfassenden Audit der Produktionsstätten vergeben.
Bei all dem
spielt auch Nachhaltigkeit eine
große Rolle: Man sorgt dafür, dass wichtige Arbeitsplätze in der Region
bleiben. Die lebenslange Garantie ist ein weiterer Faktor, der zeigt, dass die
Firma bedacht und langfristig mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen
umgeht. Die Materialien stammen zudem fast ausnahmslos aus der näheren
Umgebung. Es handelt sich hier also keineswegs um „Wegwerfprodukte“. Darüber
hinaus sind die Gusswaren zu 100 Prozent recycelbar.