Der Firmenvater von Robbe & Berking ist Nicolaus Christoph Robbe. Seine kleine Werkstatt, die er 1874 in Flensburg gründete, bildet den Grundstein für die heutige Silbermanufaktur mit Weltruf. Seit Anbeginn der Firma beschäftigt sich Robbe mit der Verarbeitung von Silber und stellt 1897 den Schmiedemeister Robert Berking ein, der Robbes Tochter heiratet und sich zur Hälfte an dem Betrieb seines einstigen Chefs beteiligt.
Bis in die Gegenwart trägt die Marke die Namen ihrer Gründer – und immer noch steht ein Familienmitglied an der Spitze des Unternehmens. Oliver Berking führt die Geschäfte in fünfter Generation und hält das Erbe seiner Vorfahren in Ehren. Die mit viel Leidenschaft und ausnahmslos per Hand gefertigten Stücke kommen sowohl bei Privatleuten mit hohen Ansprüchen als auch in der hochkarätigen Gastronomie sowie Hotellerie sehr gut an.
Die Verantwortlichen sagen dazu selbst: „Als Partner der Spitzengastronomie und führender Interior-Designer findet man Silberprodukte von Robbe & Berking in vielen der weltweit besten Hotels und Restaurants, auf exklusiven Kreuzfahrtschiffen sowie in privaten Residenzen, Flugzeugen und auf Yachten.“ Unter den Partnern sind zum Beispiel das Hotel Vier Jahreszeiten oder Hapag-Lloyd Cruises.
Darüber hinaus arbeitete man für Promotionen oder Sonderserien immer wieder mit anderen großen Marken oder Prominenten zusammen – darunter Mercedes und sogar die Schauspielerin Cate Blanchett. Generell ist das Unternehmen – trotz aller Tradition – geprägt von neuen Ideen und geht auch mal alternative Wege.
So brachte man beispielsweise 2020 die „Box“ auf den Markt, eine spezielle Aufbewahrungsmöglichkeit für die Tafel mit der die Silberpräsentation neu interpretiert werden soll. Des Weiteren veröffentlicht die Marke schon seit 2008 regelmäßig ihren eigenen Restaurantführer „Die Besten“, in dem inzwischen 304 Adressen mit 178 Michelin Sternen zu finden sind.