Iittala ist eine finnische Marke, deren Wurzeln zurückgehen bis ins Jahr 1881. Der einst kleine Glasverarbeitungsbetrieb ist über die Jahrzehnte zu einem globalen Player der Branche angewachsen. Heute gehört die Marke zur Fiskars Group, die ihrerseits eine lange Tradition hat. Man ist in 30 Ländern der Welt mit Standorten vertreten und beschäftigt mehr als 7.000 Mitarbeiter. Dennoch werden die Glaswaren, Geschirrartikel und Küchenutensilien von Iittala nach wie vor zu großen Teilen in Finnland produziert. Dabei spielen Handwerk, Kreativität, Innovation und Qualität elementare Rollen.
Die Verantwortlichen möchten mit Blick auf die Errungenschaften der Marke und den damit verbundenen Ansprüchen ihrer Kunden „funktionale und raffinierte Ästhetik, gepaart mit einem tiefen Respekt für die fortschrittlichen Ideen“ anbieten. Das betrifft vor allem die oft außergewöhnlichen Glaserzeugnisse, lässt sich aber auch auf andere Produkte übertragen.
Um derartige Stücke zu entwerfen, bedarf es besonderer handwerklicher Fähigkeiten: „Jedes Stück ist nicht einfach nur ein Objekt, sondern ein Zeugnis der geschickten Hände, die es geformt haben.“ In diesem Sinne war das Unternehmen maßgeblich daran beteiligt, dass das Wissen, die Techniken und die Fertigkeiten im Zusammenhang mit handgefertigtem Glas von der UNESCO in die repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurden.
Neben den handwerklichen Werten wird längst auch ökologischen Ansichten und Verfahrensweisen eine große Relevanz beigemessen. Die Firmenverantwortlichen haben sich – laut eigener Aussage – dazu verpflichtet, eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Schon die zeitlosen Designs und die lange Haltbarkeit der Produkte sind wichtige Aspekte für die Erfüllung dieses Anliegens. Darüber hinaus setzt man sich auch in anderen Bereichen gegen die Wegwerfkultur ein, fördert eine kohlenstoffneutrale Herstellung und garantiert faire Arbeitsbedingungen – was ebenso auf alle Partnerbetriebe zutreffen soll.
