Mit der Schweiz verbindet man erstmal Berge, Käse und Schokolade. Aber aus dem Land stammen auch die Kaffeepioniere von Olympia Express, die den Italienern schon seit den Anfangszeiten des Espressos Konkurrenz machen. Bei Olympia Express dreht sich alles um Handwerkskunst. Bereits 1930 entwickelte Luigi Bresaloa die erste Espressomaschine, zu dem Zeitpunkt noch ausschließlich für die Gastronomie. Damit gehörte er zu den Ersten, die das Potenzial des gerade erst aufkommenden Espressos erkannten.
Er tüftelte und verbesserte, bis er mit seinen Ergebnissen zufrieden war. Einige Jahrzehnte später, in den 60er-Jahren, brachte Olympia Express auch die ersten Espressomaschinen für den privaten Gebrauch auf den Markt. Die Nachfrage stieg, vor allem nach der kompakten Maschine, und das Unternehmen konnte weltweit exportieren.
2007 ist Olympia Express in anderer Form im Kanton Glarus neu gegründet worden. Nach wie vor werden in einer kleinen Schweizer Manufaktur nur hochwertige Espressomaschinen und passende Mühlen produziert. Das Portfolio umfasst lediglich drei Maschinen, da die Marke auf Qualität statt auf Masse setzt. Damals wie heute steht Olympia Express für Zuverlässigkeit, hochwertiges Material sowie perfekte Verarbeitung.
Dabei blitzt der Erfindergeist des Gründers auch in den heutigen Zeiten immer wieder auf. Fortlaufend werden die Maschinen geprüft, neu durchdacht und angepasst. Von der Verwendung von rostfreien Chromtanks seit den 90er-Jahren bis zum funktionalen und dennoch nicht minder eleganten Design. Die Maschinen sind außerdem mit Blick auf Nachhaltigkeit allesamt langlebig und möglichst reparierbar gestaltet. Bis auf den Heizkessel ist nichts gelötet oder geschweißt, alles kann auseinandergebaut werden.