Trine Andersen, die Gründerin und Kreativ-Direktorin von Ferm Living, erzählt ihre Geschichte auf der Website ihres Unternehmens selbst: Ihren Ausführungen zufolge begann alles damit, dass sie und ihr Mann im Jahr 2005 auf der Suche nach einer passenden Tapete für ihr neues Zuhause waren, aber einfach nicht fündig wurden.
Daraufhin entwarf Andersen kurzerhand selbst zehn Designs, die beiden gefielen. Ihre Dekore machten einen solchen Eindruck, dass Trine sich entschloss, ihre Entwürfe auf einer Fachmesse zu präsentieren. Daraus entwickelte sich etwas, was sie sich – wie sie selbst sagt – „niemals hätte vorstellen können“. Sie gestaltete mehr und mehr Objekte des alltäglichen Lebens und drückte ihnen ihren persönlichen Stempel auf. Es waren – und sind – vor allem authentische, funktionale und besondere Designs, die ihre wachsende Kundschaft überzeugten und weiterhin überzeugen.
Das Unternehmen gedieh und ist mehr als 15 Jahre später ein internationaler Player im Bereich designstarker Tafel-, Küchen-, Deko- und Einrichtungsausstattung. Bei allem Erfolg haben sich gewisse Werte jedoch nicht verändert. Dazu sagt Trine Andersen selbst: „Unser größtes Ziel ist es – und war es schon immer – Menschen zu inspirieren, genau die Art von Raum zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen, und der es ihnen ermöglicht, in ihrem eigenen Zuhause sie selbst zu sein. Denn ein Zuhause ist schließlich weit mehr als nur eine Ansammlung schöner Objekte – es ist der Ort, an dem sich das Leben abspielt.“
Dabei ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt in Andersens Geschäftsausrichtung. Entsprechende Verpflichtungen betreffen laut Firmen-Website sowohl ökologische als auch soziale Belange. Weniger Emissionen, weniger Energie, weniger Rohstoffe und mehr Arbeitsqualität – „von der Materialauswahl und den Designprozessen bis hin zu Produktionsmethoden, Logistik und Kultur“: Man verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Im Zentrum befinden sich langlebige und langfristig schöne Produkte, die der heutigen Wegwerfgesellschaft klar entgegenstehen.