„Traditionelle Handwerkskunst in Verbindung mit zeitgemäßem Design ist unsere Philosophie“: In diesem Sinne produziert man bei Dibbern seit 1814 edles und stilvolles Porzellan. Einst gegründet von Carolus Magnus Hutschenreuther, wurde die Marke im Jahr 1997 unter der heutigen Firmierung wiederbelebt und wusste – wie schon früher – mit Qualität „Made in Germany“ auf breiter Front zu überzeugen. Die Verantwortlichen und allen voran die Profis der Porzellankunst der Firma legen höchste handwerkliche Ansprüche an ihre Arbeit und die letztlichen Produkte.
Industrielle Massenproduktion ist kein Thema. Alle Stücke werden traditionell gedreht bzw. gegossen und anschließend mit wenig Maschineneinsatz veredelt. Das betreffende „Handwerk“ bildet einen der vier zentralen Werte des Betriebs. Denn laut den Verantwortlichen ist nur so eine wirklich herausragende Güte zu erzielen. Eng damit verbunden ist der Punkt „Stabilität“.
Das althergebrachte Drehen und Gießen führe zu besonders festen und beständigen Erzeugnissen, so die Porzellankünstler des Betriebs. Was uns unmittelbar zum Wert der „Langlebigkeit“ bringt. Hier sind neben der Stabilität ebenso die zeitlosen Designs inbegriffen. Schließlich achtet man auch auf „Regionalität“. Denn „Made in Germany“ ist immer noch ein starkes Qualitätssiegel.
Nicht zuletzt sind regional hergestellte Produkte in jedem Fall besonders nachhaltig. Das ist insofern ein wichtiger Punkt, da ein umweltbewusstes Geschäft von den Verantwortlichen ebenfalls als hohes Anliegen herausgestellt wird. Dementsprechend verwendet man ausschließlich blei- und cadmiumfreie Glasuren, nutzt die Abwärme der Brennöfen für Heizung sowie Trocknungskammern, setzt auf Ökostrom und lässt Bruchstücke recyceln.