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Was ist Keltisches Salz?
Keltisches Meersalz, auch bekannt als „Sel de Guérande“ oder „Sel gris“, wird entlang der südlichen Atlantikküste Frankreichs gewonnen. Es ist ein Nebenprodukt des berühmten Fleur de Sel und schon die Kelten haben dieses Salz geerntet.
Das Keltische Meersalz stammt aus Salzfeldern entlang der französischen Atlantikküste aus der Guérande-Region, ähnlich wie das berühmte Fleur de Sel. Aufgrund seiner gräulichen Farbe wird es auch als „Sel gris“, also als graues Meersalz bezeichnet. Die entsteht, wenn die Salzflocken in dem verdampfenden Wasser nicht an der Oberfläche bleiben und als weißes Fleur de Sel abgeerntet werden, sondern absinken und mit dem grau-blauen Ton am Boden der Salzpfannen in Berührung kommen.
Schwebeteilchen von Algen und eben des Tons sorgt nicht nur für die Farbe, sondern auch für den typischen Geschmack. Gewonnen wird das Salz traditionell, wie schon von den Kelten vor 2000 Jahren. Die Salzbauern ernten die Salzflocken von Hand und das Salz wird weder gewaschen noch getrocknet oder raffiniert. Mikroben im Ton neutralisieren Mikroben – darum ist das Salz natürlich rein.
Geschmack von Keltischem Salz
Keltisches Salz besteht aus großen, feuchten Kristallen. Die können beim Essen schon mal knirschen. Im Salzgeschmack ist es etwas intensiver als andere Meersalze.
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Verwendung von Keltischem Salz
Durch den intensiv salzigen Geschmack eignet sich das Keltische Salz ideal zum Kochen vor allem in Nudelwasser und flüssigen Gerichten wie Suppen, aber auch für die Zubereitung von Steaks, Gemüse oder Salatdressings. Außerdem ist es ideal zum Konservieren von Lebensmitteln.
Da es feucht ist, kann es nicht in der Salzmühle verfeinert werden, ist aber wie andere Feuchtsalze auch als Veredelungssalz beliebt, da es langsamer schmilzt und somit verhindert, dass Lebensmittel austrocknen.
Ersatz für Keltisches Salz – welche Alternativen gibt es?
Als Alternative für Keltisches Salz wird oft Fleur de Sel verwendet, da beide Salze aus der gleichen Region stammen und sich in Geschmack und Textur ähneln.
Keltisches Salz in Fakten
- Varianten: Ganz, gemahlen
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Wo finde ich Keltisches Salz?
Keltisches Salz ist nicht ganz so verbreitet wie Fleur de Sel und daher schwerer zu bekommen. Statt im Supermarkt sollte daher lieber in Gewürzhandlungen oder online geschaut werden. Online-Shops führen die Salzspezialität sowohl in grober als auch feiner Form.
Weitere interessante Salzsorten
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Schon gewusst?
Die Kelten haben Salz bereits in der Antike zur Speisezubereitung und sogar in der Medizin verwendeten. Sie waren die ersten, die Salz in Mitteleuropa ernteten und begannen auch mit diesem wertvollen Gut zu handeln – der Verkauf des sogenannten „weißen Goldes“ brachte ihnen Reichtum ein.
Evelyn Marunde
feinkosten Ressort Gewürze