Die Bezeichnung dieser Marke entstand nicht etwa aus einem Familiennamen, sondern kam durch die Verbindung mehrerer Einkaufsgenossenschaften zustande. Im Jahr 1927 schlossen sich 17 Kooperativen zusammen, um ihre Marktpotenziale zu stärken. Sie gründeten den Revisionsverband der Westkaufgenossenschaften – kurz: REWE.
Inzwischen ist die REWE Group längst nicht mehr „nur“ eine Lebensmittelhandelskette. Zwar macht dieser Zweig mit heute mehr als 3.600 Läden immer noch einen großen Teil des Geschäfts aus, es kamen über die Jahre jedoch viele weitere Segmente hinzu. Getreu dem genossenschaftlichen Prinzip „Einer für alle und alle für einen“ entwickelte sich das Unternehmen zu einem wahren Multitalent, das seine Kundschaft auf zahlreichen Ebenen mit verschiedensten Produkten bedient.
Neben Lebensmitteln wurden vor allem die Vermittlung von Reiseangeboten (REWE Reisen) und Arzneimitteln (Kooperation mit Doc Morris) zu wichtigen Standbeinen. Längst ist die Marke zudem auf breiter Front online unterwegs und reagiert somit auf den zunehmenden Wunsch ihrer Kunden nach komfortablen digitalen Diensten (WhatsApp, E-Mail, Apps, bargeldlose Zahlungen etc.). Bei aller Expansion und Digitalisierung bleibt man jedoch nahe an Mensch und Gesellschaft.
„Von regional bis global – wir beschaffen, was unsere Kundinnen und Kunden wünschen. Und das in höchster Qualität“, so heißt es auf der Website. In den Märkten und ebenso online möchte die Marke vor allem für ihre Käuferschaft da sein und diese stetig besser bedienen. Beratungsgespräche, Kunden-Feedbacks, Reklamationen, Verbesserungsvorschläge und Testergebnisse liefern wichtige Insights, die beständig in die Weiterentwicklung einfließen.
Auch Nachhaltigkeit wird dabei als ein wichtiger Aufgabenschwerpunkt gesehen: So setzt man sich beispielsweise für den Klimaschutz ein, unterstützt vegane Konzepte und widmet sich in mehreren Projekten dem Tierwohl. Fairtrade, Menschenrechte und Inklusion sind nur einige der vielen sozialen Themen, in denen sich das Unternehmen engagiert.