Das Unternehmen Villeroy & Boch blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon seit 1748 produziert man dort Keramikwaren. François Boch hatte damals gemeinsam mit seinen drei Söhnen im lothringischen Audun-le-Tiche eine Töpferwerkstatt eröffnet. Diese bildete den Grundstein für das heutige Weltunternehmen. Längst hat sich die Mettlacher Villeroy & Boch AG aus dem saarländischen Landkreis Merzig-Wadern zu einer internationalen Marke entwickelt.
Villeroy & Boch bietet, funktionale, innovative und stilvolle Produkte für verschiedenste Bereiche des Alltags – von Sanitär über ein riesiges Sortiment an Porzellan, Bestecken und Glas für Tafel oder Küche bis hin zu Dekoartikeln. Mit dieser Auswahl möchte die Firma jedes Zuhause zu einem persönlichen Wohlfühlort machen, so ist es auf deren Website zu lesen. Die qualitativ hochwertigen und designstarken Stücke kommen auf der ganzen Welt an.
So verzeichnete der Betrieb 2022 einen Umsatz von 995 Millionen Euro in 125 Ländern. Die Mitarbeiter und das Handwerk, welches für die einzigartigen Artikel maßgeblich verantwortlich sind, bedeuten den Verantwortlichen viel. Ohne die mehr als 6.400 Fachkräfte, die an 13 Produktionsstandorten tagtäglich ihr Bestes geben, sei das Geschäft in diesem Spektrum kaum möglich: Das geht aus den Online-Statements der Firma an verschiedenen Stellen hervor.
„Die Marke Villeroy & Boch ist ein sorgfältig geschliffener Diamant – aus einem Stück, aber mit vielfältigen Facetten.“ Dabei sind die Waren auch selbst weit „gereist“ und haben teils eine erstaunliche Geschichte. Beispielsweise waren bereits an Bord der Titanic Fliesen der Marke zu finden und man fertigte speziell für den Vatikan oder die royalen Familien Europas spezielle Geschirrserien an. Auf diese „langfristigen Spuren auf der ganzen Welt“ ist man in Mettlach sehr stolz.