Laut Antony und Richard Joseph, den Gründern von Joseph Joseph, begann alles mit einem Schneidebrett: Die Zwillingsbrüder sagen selbst: „Von klein auf haben wir es geliebt, gemeinsam Dinge herzustellen. Wir haben Joseph Joseph gegründet, weil wir eine Leidenschaft für das Entwerfen von Produkten hatten, die besser funktionieren.“
Ihr Markteintritt erfolgte im Jahr 2003: Ihr erstes Produkt – das besagte Schneidebrett, das allerdings nicht aus Holz oder Kunststoff, sondern aus Glas entworfen wurde. Hier standen für die Brüder vor allem die idealen hygienischen Eigenschaften im Fokus. Generell besinnen sie sich bei ihren Designs auf Funktionalität. Ihr Kernziel war und ist es, die täglichen Aufgaben in der Küche zu revolutionieren. Sie möchten dazu beitragen, den Alltag effizienter zu gestalten.
Die Ausgangslage bei der Produktentwicklung bildet immer die Betrachtung einer alltäglichen Problemstellung. Für die Lösung suchen die Verantwortlichen nach Möglichkeiten jenseits des Offensichtlichen: So ist es auf der Firmen-Website zu lesen. Man entwirft schließlich pfiffige und einwandfrei funktionierende Features, die ihre Käufer nicht zuletzt lange unterstützen sollen. Wegwerfartikel gibt es anderswo. Das Motto lautet: „Einmal kaufen. Richtig kaufen.“ Damit wären wir bei der perfekten Überleitung zum Nachhaltigkeitsansatz des Unternehmens.
Denn natürlich gehört die Langlebigkeit von Erzeugnissen zu den großen ökologischen Aspekten jeder Firma. Antony und Richard Joseph gehen aber noch weiter. Dazu heißt es von ihnen: „Als Unternehmen streben wir danach, Abfall und Umweltverschmutzung wo möglich zu reduzieren, indem wir recycelbare Materialien verwenden und nach Möglichkeit Ersatzteile anbieten.“ Außerdem ist die Marke Mitglied von Sedex. Die Organisation setzt sich für ethischen Handel und für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten ein.